Transform Efficiency

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Seka setzt konsequent auf Digitalisierung und Industrie 4.0 und hat damit begonnen, eine neue Innovationskultur im Unternehmen zu implementieren. Ziel: mehr Partnerschaft mit Kunden, Partnern und Lieferanten, mehr unternehmerische Agilität, Kreativität und Dynamik.

TRANSFORM

EFFICIENCY

MIT EINEM NEU ENTWICKELTEN 9-TONNEN-FAHRWERK BRINGT BPW MEHR LEICHTIGKEIT IN DEN SCHWERVERKEHR. RESULTAT: MEHR NUTZLAST, WENIGER VERBRAUCH. ZUR GANZHEITLICHEN IDEE VON TRANSPORTEFFIZIENZ GEHÖRT AUCH DER WERKSTATT- UND ERSATZTEILSERVICE.

Die Seka Nutzfahrzeug GmbH hat sich als Spezialist für Tanksattelanhänger einen Namen gemacht. Dieser Fahrzeugtyp wird außergewöhnlich lange eingesetzt – bis zu 25 Jahre sind keine Seltenheit. Zuverlässigkeit und Werkstattfreundlichkeit waren deshalb schon immer bedeutende Kriterien bei der Wahl der Fahrwerkskomponenten. Diese klassischen Qualitätsmerkmale verbindet BPW jetzt mit einem Plus an Transporteffizienz. Und das mit Leichtigkeit: BPW drückt mit dem neuen Fahrwerksbaukasten das Modulgewicht erstmals unter 370 Kilo. Das bedeutet pro Tanksattelanhänger einen jährlichen Mehrerlös von 960 Euro und gleichzeitig eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes um 200 Kilo. 

Hierfür kombiniert BPW die bewährte 9-Tonnen-Onroad-Luftfederung Airlight II mit einer Alu-Nabe und der neuen, nochmals gewichtsreduzierten Trailerscheibenbremse ECO Disc. Hinzu kommt jetzt erstmals eine ultraleichte Lenkerfeder, die dank eines innovativen Herstellungsverfahrens ein technologisches Novum darstellt: Sie besteht aus hochfestem Federstahl, der nach dem Vorbild der Natur als Hohlprofil geschmiedet wird.

Auch die Schmidt Fahrzeugbau GmbH setzt auf das leichteste Fahrwerk – und kombiniert es auf Wunsch mit Nachlauf- Lenkachsen von BPW. Nach dem Prinzip des Bürodrehstuhls oder Einkaufswagens verleihen sie dem Trailer eine unerreichte Wendigkeit. Seit 2018 liefert BPW dazu auch eine elektrohydraulische Zusatzlenkung fürs Rückwärtsfahren. So lassen sich Tankauflieger auf engstem Raum, etwa an Tankstellen oder auf Bauernhöfen, sicher und präzise manövrieren. Die mitlenkende Achse schont zudem die Reifen. Dem Reifen als Schlüssel zur Transporteffizienz widmen sich die BPW Entwickler auf vielfältige Weise: Für das 2019 eingeführte Reifendruckregelsystem AirSave erhielt BPW den „Europäischen Transportpreis für Nachhaltigkeit“.

Beim Heizöltransport können Transportunternehmer mit den Leichtbaukomponenten 96 Kilo mehr Zuladung aufnehmen – das entspricht 112 Liter Heizöl, die zusätzlich transportiert werden können. Bei einer Flotte aus zehn Fahrzeugen (durchschnittliche Laufleistung 120.000 Kilometer/Jahr) und einer durchschnittlichen Nutzungsdauer von vier Jahren sind mehr als 38.000 Euro Mehrerlös möglich. Der CO2-Ausstoß einer solchen Flotte reduziert sich um mehr als 8.000 Kilo.

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* Beispielrechnung für ein Tankfahrzeug mit LightTube und Aluminiumnabe.

 

»Es gibt beim Trailer viele Stellschrauben, die sich auf die Profitabilität auswirken. Das Gewicht des Fahrwerks spielt eine bedeutende Rolle, aber auch seine Qualität und Wartungsfreundlichkeit. Aus diesem Grund haben uns Leichtbaukomponenten von BPW wie die geschmiedete Aluminiumnabe überzeugt.«

Norbert Kempmann, Geschäftsführer der Kempmann Speditions GmbH & Co. KG

Das neue AirSave-System von BPW bringt bei einem Dreiachser einen Kostenvorteil von mehr als 700 Euro pro Jahr durch die Kraftstoffersparnis (rund 250 Liter) und die längere Nutzungsdauer der Reifen. Das System spart zudem 655 Kilo CO2 pro Jahr.

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* Durch Kraftstoff- und Reifenersparnis im Drei-Achs-Trailer (Laufleistung 120.000 km/Jahr und durchschnittlich zehn Prozent Druckabweichung).

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WELTMEISTER IM FEDERGEWICHT

Der neue Weltmeister im Federgewicht heißt BPW: Mit der LightTube-Lenkerfeder senkt BPW das Fahrwerksgewicht auf neue Rekordwerte – das bedeutet mehr Zuladung bei weniger Verbrauch.

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EFFIZIENTER AFTERMARKET

Wie Digitalisierung eine Branche transformiert und neuen Nutzen schafft, demonstriert die BPW Gruppe auch im Werk- statt- und Ersatzteilgeschäft: Das vollautomatische Ersatzteillager upBox hält europaweit in immer mehr Werkstätten Einzug. Nach Finnland, Litauen und Deutschland wird die Lösung demnächst auch in Schweden, Norwegen und Dänemark angeboten. Ob in Form eines autarken Überseecontainers (upBox Outdoor) auf dem Hof oder nun auch fest ins Gebäude (upBox Indoor) integriert: Das upBox-System automatisiert die Ersatzteilvorhaltung, Nachlieferung und Abrechnung. Immer mehr Werkstätten nutzen auch die Ersatzteilidentifikation und -bestellung per Smartphone.

Die BPW Aftermarket Group und PE Data entwickeln ihren Datenbestand zu einer individuellen „digitalen Fahrzeugakte“ weiter, die die Werkstätten befähigt, Wartung und Reparatur noch effizienter durchzuführen. Sie enthält eine Historie über frühere Reparaturen und wird in Zukunft auch an das Telematiksystem angebunden – so meldet der Trailer seinen Wartungs- und Reparaturbedarf an, bevor es zum Ausfall von Komponenten kommt. Machbarkeitsstudien mit Kunden und Partnern sind bereits projektiert.

 

Erstmals integriert BPW Aftermarket Group die upBox-Technologie auch fest in das Werkstattgebäude: Der Monteur wird an der Tür per ID-Karte identifiziert und entnimmt das benötigte Teil. Nachlieferung und Abrechnung funktionieren vollautomatisch.

 

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Sicher und zuverlässig. Zutritt erhält nur
autorisiertes Personal.
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Absolut smart: entnommene Artikel werden per RFID gescannt und verbucht.